RückHalt e.V. wurde 1981 unter dem Namen „Aachener Frauennotruf / Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen“ gegründet. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen engagieren sich seitdem mit hohem bürgerschaftlichem Engagement in der Aachener Region gegen sexuelle Gewalt.
Unser Ziel ist es auch nach fast 40 Jahren immer noch, sexuelle Gewalt öffentlich zum Thema zu machen und auf strukturelle Verbesserungen beim Opferschutz hinzuwirken.
In den Beratungsstellen in Aachen und Stolberg finden betroffene Frauen und Mädchen (ab 15 Jahre) und seit Sommer 2018 auch betroffene Männer, ihre Angehörigen und Bezugspersonen sowie Fachkräfte verschiedener Berufsgruppen professionelle Beratung, Begleitung und Unterstützung.
Seit Sommer 2017 heißen Verein und Beratungsstelle "RückHalt - Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt".
Das Team
Insgesamt teilen sich sechs Mitarbeiterinnen ca. vier Stellen – verteilt auf die beiden Beratungsstellen in Aachen und Stolberg sowie die Beratungsstelle für betroffene Männer in Aachen.
Die Unterstützung ist unabhängig vom Ausmaß, der Schwere oder der Form der erlebten Gewalt (sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch, Nötigung, Stalking, Vergewaltigung ...) und ebenso unabhängig vom Zeitpunkt, wann diese Ereignisse waren (ob lange zurück in der Kindheit, vor Jahren oder aktuell, vor einem Tag, mehreren Wochen oder Monaten).
Zu den fachlichen Eckpfeilern gehören:
Hier finden Sie als Information die ausführliche Version der Ethikrichtlinien, denen sich RückHalt e.V. verpflichtet hat.
Die Beratungsstellen in Aachen und Stolberg werden finanziert:
Mit einer „Freiwilligen zweckgebundenen (Mit-)Finanzierung“ durch die StädteRegion Aachen
Mit einer anteiligen Projektförderung für RückHalt-M (Beratungsstelle für von sexueller Gewalt betroffene Männer) durch die GlücksSpirale
Mit einem Eigenanteil aus Spenden, Bußgeldzuweisungen, und Mitgliedsbeiträgen
Dr. Barbara Luck und Dr. Juliane Ruhland bilden seit vielen Jahren den Vorstand von RückHalt e.V. – Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt.
Dafür gebührt den beiden Frauen ein großer Dank von allen Vereinsmitgliedern und dem hauptamtlichen Team. Ohne ihr Engagement und die Bereitschaft, auch finanziell schwierige Situationen der Beratungsstellen aushalten zu können, wäre der Trägerverein der Beratungsstellen in Aachen und Stolberg schon häufiger ins Wanken geraten